Geschichte und Tradition
Seit 1865
Das Hotel Eller wurde 1865 vom Kuraten Eller und seinen Schwestern Katherina und Filomena erbaut.
2000 Umbau der Hotelzimmer zu Komfort-Zimmern.
2001 Umbau der Hotelbar, heute beliebter Treffpunkt von Jung und Alt.
2005 Bau der Wellnessanlage mit Schwimmbad und Saunalandschaft.
Der Tradition des gutbürgerlichen und geschichtsträchtigen Hotels ist die Familie Gapp bis heute treu geblieben, obwohl das Haus dem modernsten Standard und Komfort angepasst wurde. Heute noch findet der Gast die großzügige Hotelhalle mit der alten Holzdecke, den Leseraum, den Speisesaal noch so wie früher vor. Das traditionelle Service, das Silberbesteck auf den klassisch gedecktem Tisch und die professionelle und freundliche Gastlichkeit.
Johann Eller, Kurat und Pfarrer in Sulden war der Bahnbrecher des Fremdenverkehrs in Sulden. Im Jahr 1869 reichten die sechs Fremdenbetten im Pfarrhaus nicht mehr aus um die zunehmende Zahl der Gäste (Fremden) unterzubringen. So entschlossen der Kurat und seine zwei Schwestern Katherina und Filomena den Kirchhof zu einem Gasthaus umzubauen, der den Namen „Gaststätte St. Gertraud“ erhielt. Damit war der Grundstein zur Entwicklung des Fremdenverkehrs in Sulden gelegt. Noch vor der Jahrhundertwende wurde die Gaststätte St. Gertraud zu dem bis zum heutigen Tage bestehenden Hotel Eller ausgebaut.
In diesen ersten Jahrzehnten wurde Sulden hauptsächlich nur in den Sommermonaten besucht, besonders von Bergsteigern. Bekannte Namen wie Christomannos (der Mann der alles für andere und nichts für sich selbst wollte), Julius Payer (Pionier im Bergvermessen) und viele andere sind im Fremdenbuch des Hotels eingetragen und haben darin Ihre Touren beschrieben.